Sonntag, 30. Oktober 2016
Bilder mit Zeit gestalten
Tipps & Tricks
Stop, nur weiterlesen, wenn du auch solche Bilder machen willst. Wenn nicht, dann sehen wir uns nächste Woche wieder. Wenn JA, dann geht es unten weiter ;)
Vielleicht ahnst du es schon, hier sind Filter im Spiel. Denn nur so kannst du solche Bilder machen. Folgende Ausrüstung solltest du dazu haben: Fotokamera, Objektiv, Stativ und Graufilter. Ich hatte meinen ND1000 Filter im Einsatz. Du kannst aber auch einen ND8 oder ND64 Filter verwenden.
Frage-Antwort Spiel
Was passiert, wenn du eine Langzeitaufnahme mit 30 Sekunden am Tag ohne Filter machst.
Und? Klar, du wirst ein weißes Foto erhalten. Denn dein Sensor bekommt so viel Licht ab, dass nichts mehr von der Landschaft zu sehen ist. Und genau da kommt der Filter ins Spiel. Der Filter lässt weniger Licht durch das Objektiv und somit auch weniger Licht auf den Sensor.
Die Location
Aufgenommen wurden die Bilder in der Dornbirner Ach. Wie unschwer auf dem Panoramabild von Harald zu erkennen ist, sind Gummistiefel von Vorteil. So kommst du an gewisse Punkte im Bachlauf um gute Fotos zu erhalten. Danke an der Stelle für das tolle Bild.
Die Ausführung
Bau dein Stativ an/in einem Bachlauf auf. Befestige deine Fotokamera am Stativ. Schraube deinen Filter ans Objektiv. Stelle deine Kamera auf den Manuellen-Modus. Ganz wichtig, ISO auf 100 stellen, nicht automatisch wählen lassen. Blende 11 und Belichtungszeit ca. 20-30 Sekunden für das erste Testfoto. Die Zeit für die Belichtung hängt stark von dem verwendeten Filter ab. Bei dem ND 1000 Filter wird dieser Wert zum Teil mehr als 50 Sekunden sein. Bei einem Filter mit ND 8 kann die Zeit auch nur 4-5 Sekunden betragen. Ist es wolkig oder ist es sonnig? Auch das spielt eine große Rolle. Über diverse Apps kannst du es auch ausrechnen wie lange du belichten musst. Mache ich persönlich nicht mehr. Nach ein oder zwei Testfotos wird dann Live geschossen.
Also, mach tolle Bilder und viel Spaß beim Ausprobieren.
PS: Zeig mir dein Foto. Poste dein Bild zum Blogeintrag im Facebook.
Ausrüstung
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Sonntag, 16. Oktober 2016
Der Fototrick für Spinnennetze
Bilder zum Nachmachen
Der eine liebt sie, der andere ignoriert sie und der nächste bekommt Panik. Die Rede ist von Spinnen! Keine Angst, es geht nicht direkt um Spinnen. In diesem Blog reden wir von den Kunstwerken die diese Tiere immer wieder zaubern. Und hier mein Trick wie du diese Spinnennetze richtig in Szene setzen kannst.
Im Alltag sind sie oft nur schwer zu erkennen, aber mit einem Wassersprüher kannst du diese Kunstwerke sichtbar machen. Dreh die Düse auf die feinste Stufe und sprühe nun mehrmals auf das Spinnennetz. Der Zauber beginnt. Was vorher nur schwer zu fotografieren war, ist jetzt ganz leicht und sieht auch noch besser aus. Thats it!
Also, mach tolle Bilder und viel Spaß beim Ausprobieren.
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Sonntag, 2. Oktober 2016
Naturschutzgebiet Rheinholz
Fotowalk
Nun gut, das Wetter war nicht gerade berauschend. Dafür war die Runde im Rheinholz umso interessanter für mich. Ich war da nämlich noch nie. Das freut das Fotografenherz. Sprich ein Abenteuer in Vorarlberg.
„Direkt vor dem Zoll rechts abbiegen“ sprach mein Kumpel Harald. Somit, Rechts um! Dann immer auf der Straße geradeaus. Ok dann wird es wohl nicht mehr weit sein. Nö, falsch gedacht. Immer geradeaus, weiter und weiter. Man glaubt es kaum, aber da kommt dann doch noch ein Parkplatz. Somit war der Ausgangspunkt im Rheinholz erreicht. Kofferraum auf, Kamera raus, Fotorucksack aufgeschnallt und los. Nein, wieder falsch. Es begann zu Tröpfeln. Also auch noch die Regenschirme eingepackt und los.
Auf einem breiten Weg durch den Wald führte unsere Route an die alte Rheinmündung in Vorarlberg, sprich zum Rheindelta. Auf dem Weg dahin haben wir, Harald, Simon, Timo und ich ein gemächliches Tempo eingeschlagen. So blieb uns viel Zeit um viele tolle Bilder von der Natur zu machen. Wir sahen so allerlei. Uralte Bäume die mit richtig viel Efeu verkleidet sind. Jede Menge kleine Frösche die mit hurtigen Sprüngen von uns Riesen flohen. Einen wirklich großen Baum Pilz. So ging es dahin bis wir am Bodenseeufer angekommen waren.
Motto am Ufer: Langzeitaufnahmen. Jeder von uns hatte seine Filter eingepackt. Somit konnten wir den welligen Bodensee zumindest im Foto glätten. Das Wetter war ja immer noch nicht wirklich besser. Ganz im Gegenteil, als die Tropfen dann größer wurden, haben auch wir zusammengepackt und sind weitergezogen.
Der Weg zurück führte am Ufer entlang. Tolle Stimmung. Viele verschiedene Gräser, in allen Formen und Farben. Nach gut drei Stunden hatten wir den Startpunkt unseres Fotowalks wieder erreicht.
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