Mit genau 2004m ist der Hohe Freschen ein Zwei-Tausender Berg. Und diesen haben wir, meine Freundin und ich, in einer zwei Tagestour erobert.
Ausgangspunkt war Furx. Von da sind wir dem gekennzeichneten Weg in ca. 3,5 Stunden bis zum Freschenhaus gefolgt. Zugleich war das Freschenhaus unsere Unterkunft für die Nacht. Für den Gipfel selbst musste nochmal eine 3/4 Stunde eingeplant werden.
Auf der Berghütte haben wir es uns dann gut gehen lassen. Mit einem Drei-Gang Menü am Abend und einem leckeren reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen.
Das Wetter beim Aufstieg war ok. Zumindest konnte ich ein paar Bilder von der traumhaften Bergwelt machen. Aber am Morgen war es dann vorbei mit Sonnenschein. Der Nebel verhüllte alles. Die Sicht betrug nur noch etwa 10 Meter.
Für die Wanderung habe ich einiges aus meinem Fotorucksack zuhause gelassen. Ich habe wirklich nur die benötigte Ausrüstung mitgenommen da ich das Gewicht ja hochtragen und wieder runtertragen musste. Mein Makro und mein Weitwinkel Objektiv durften mit, so wie auch mein neues Reisestativ das mit 1,4 kg ein ziemliches Leichtgewicht ist.
Alles in allem war es eine tolle Tour und es hat viel Spaß gemacht Fotos zu schießen, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte.