Sonntag, 29. November 2015

Fotowalk in Lindau

Fotowalk

Ein Besuch auf der Insel in Lindau bringt immer gute Fotos zu Tage. Es gibt so viel zu sehen, zu entdecken und zu fotografieren.

Unsere Fotowalk-Gruppe ist dieses Mal geradezu explodiert. Gleich fünf Fotografen waren wir. Harald (www.wenneinereinereisetut.info), Simon, Niklas, Wolfgang (www.fotolux.at) und meine Wenigkeit.

Spannend wenn man sich als Gruppe über die Insel bewegt. Man hört förmlich die Gedanken von den Passanten, Spaziergängern, Inselbewohnern. Ein paar haben uns dann doch noch angesprochen. Was macht denn ihr da? Klare Antwort: Coole Fotos.

Nach dem Small Talk kommen wir jetzt zum Lehrreichen:

Die Vorbereitung auf ein Shooting solltest du immer machen. Ein Plan über die Orte an denen du zu fotografieren versuchst hilft dir kreativer zu sein, da du dir im Vorhinein schon Gedanken über die Fotos machen kannst. Wie sollen die Fotos aussehen? Was möchte ich fotografieren? Speziell wenn du in einer Gruppe unterwegs bist, hilft das jedem.

Unser Plan war es den Sonnenuntergang, den Hafen von Lindau und den nostalgischen Bahnhof auf unsere Kamera-Chips zu bringen.

Ein Großteil der Bilder habe ich als Langzeitaufnahme mit meinem 1000 ND Filter, der in der Cokin Pro Halterung steckte, fotografiert. Bei untergehender Sonne und dem leichten Wellengang des Bodensees, verhalf mir das Zubehör zu sehr tollen Bildern. Der Bodensee wurde quasi glatt gebügelt. Zu späterer Stunde habe ich dann den Filter nicht mehr benötigt.

Alle Aufnahmen wurden im M-Modus und mit meinem Reise-Stativ geknipst. Die Belichtungszeit wurde immer dank der Belichtungssimulation in der Kamera eingestellt. Mit der Blende versuchte ich immer um die Zahl 11 herum zu bleiben, da dort das Tokina 11-16mm Objektiv am besten arbeitet. Tipp: Um die höchste Qualität zu erhalten, nicht vergessen den ISO auf 100 zu stellen.

Rund 3 Stunden waren wir unterwegs, haben uns ausgetauscht, tolle Bilder gemacht und eine schöne entspannte Zeit miteinander verbracht.

Falls auch du mal mit auf einen Foto365 Fotowalk möchtest, schreib mir einfach über das Kontakt Formular. Ich melde mich dann bei dir.

Und hier nun das Ergebnis:

Ausrüstung

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Objektiv:
Stativ:
Zubehör:
Filter:
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Sonntag, 22. November 2015

Das erste Mal vor der Kamera

Portrait Shooting

Ja, du hast schon richtig gelesen, das erste Mal Fotoshooting. Nein, nicht für mich, sondern für Rebecca war es das erste Mal ein Porträt Shooting. Vorab, es war einfach, natürlich und locker.

Der Aufbau:

Es war wieder einmal klassisch: Streiflicht, Softbox usw. Wenn du die vorherigen Berichte gelesen hast, dann kennst du das Setup. Wenn nicht, dann kann ich dir nur empfehlen dich einzulesen. 

Die Einstellungen:
Meine Fotokamera, im M-Modus habe ich auf die 1/125 Verschlusszeit, Blende 2,8 und ISO 100 eingestellt. Verwendet habe ich mein Sigma 105mm und das Canon 50mm. Die Blitze wurden wie gewohnt per Funk angesteuert und beim Shooting auf die richtige Power eingestellt.

Das Posing:
Die richtigen Posen zu finden war etwas aufwendiger, hat aber Spaß gemacht einiges auszuprobieren. Meine Anweisungen hat Rebecca mit bravour gemeistert. Nach einiger Zeit wurde das gesamte Shooting locker und es entstand ein Flow der tolle Bilder hervorbrachte.

Es dauert immer seine Zeit bis man sich an die neue Situation gewöhnt hat. Das merke ich immer wieder. Aber so sieht man beim Shooting das immer noch Luft nach oben ist. Einfach genial wie sich die Bilder von Anfang bis zum Ende entwickelt haben.

Hier ein großes Dankeschön an Rebecca, hast du toll gemacht und hat riesen Spaß gemacht.

Das Fazit:
Du als Fotograf bist letztendlich verantwortlich, dass das Model, heute Rebecca, eine tolle und schöne Zeit hat. Und sich immer wieder gerne zurück an das tolle Shooting erinnert. Die schönen Fotos sind das Ergebnis einer tollen Zusammenarbeit.

 

Ausrüstung

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Kamera:
Objektiv:
Blitz:
Stativ:
Zubehör:
Tasche:
Softbox:
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Sonntag, 15. November 2015

Foto365.at feiert den 2. Geburtstag

Foto 365

Kaum zu glauben, aber ein weiteres Jahr ist schon wieder um. Wie die Zeit vergeht, Wahnsinn. Es ist viel passiert, ich habe viel gelernt und es sind wieder viele tolle Fotos entstanden. Die Lernkurve war in diesem Jahr extrem und hoffentlich wird es so weiter gehen. Fotografie ist ein spannendes Thema und es freut mich euch das mit meinen Blogs zu vermitteln.

Danke an die ganzen Freunde, Models, Fans, Begleiter, Leser und Familie. Danke, dass ihr mich immer so tatkräftig unterstützt.

So bleibt mir nur noch eins zu schreiben: die Reise geht weiter. Freut euch auf ein weiteres spannendes Jahr mit Foto365. 

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Sonntag, 8. November 2015

Fotografieren lernen Teil 5/6

Grundlagen

Der Verschluss

Du hast bereits die Blende und den ISO kennen gelernt, somit fehlt uns noch der Verschluss, sprich die Verschlusszeit oder auch Belichtungszeit genannt.

Welche Verschlusszeit brauche ich eigentlich?

Ein Beispiel im M-Modus:

Dazu stellen wir die Kamera auf Blende 8. Den ISO auf 100 und die Verschlusszeit auf 1/5.

Was passiert wenn wir aus der Hand fotografieren? Richtig, das Bild wird unscharf. Und warum ist das so?

Die Verschlusszeit ist zu lange um aus der Hand zu fotografieren. Hier benötigen wir mindestens 1/80, besser wäre ein 1/100 oder noch mehr. Mit einer kurzen Verschlusszeit übergehst du somit deine zittrige Hand und deine Bilder werden scharf.

Eine Eselsbrücke lautet, dass die Verschlusszeit in der Regel größer sein sollte, als die maximale Brennweite deines Objektivs.

Ein häufiger Fehler warum deine Fotos unscharf werden ist, dass das Zusammenspiel der Blende, des ISO und der Verschlusszeit nicht stimmt. Selbst wenn dir die Kamera die passenden Werte für ein optimal belichtetes Bild vorgibt, kann das am Ende nicht immer funktionieren. Eure Kamera weiß nicht ob du über ein Stativ oder aus der Hand fotografierst.

Beim Fotografieren mit Lichtwischern da muss der Verschluss lange offen sein, sprich eine lange Belichtungszeit um diesen Effekt zu erhalten. Achtung: Hier nicht das Stativ vergessen!

Möchtest du aber einen Springbrunnen mit Wasser fotografieren, muss der Verschluss so kurz wie möglich geöffnet werden. Zum Beispiel 1/3200. Man spricht hier auch vom Einfrieren. Diese Einstellung wird bei schnellen Momenten benötigt.

Um das jetzt auf den Punkt zu bringen:

Die Verschlusszeit steuert die Bewegung im Bild. Sei es eine verschwommene Bewegung im Bild oder das Einfrieren eines Momentes.

Ich hoffe auch in diesem Teil konnte ich dir was beibringen und wie immer viel Spaß beim Ausprobieren.

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